Zwei Texanerinnen mit einem aussergewöhnlichem Gespür für gute Lieder(geschichten).

Jamie Lin Wilson:
Zwei Aspekte kommen mir in den Sinn, wenn ich die Stimme von Jamie Lin Wilson höre: einerseits dieser honigsüsse texanische Twang in ihren Folk-Liedern, und andererseits ihre melancholische und bodenständige Poesie. Es ist erstaunlich, dass diese in Folk und Americana-Kreisen sehr begehrte Künstlerin erst im vergangenen Jahr mit „Holidays And Wedding Rings“ ihr erstes „richtiges“ Solo-Album veröffentlichte, das von verschiedenen Kritikern zu recht zu den Top-Alben des vergangenen Jahres gekrönt wurde.
Nach einigen Jahren als Co-Lead Sängerin der Gougers gab Jamie Lin Wilson ihre EP „Dirty Blonde Hair“ heraus und gründete kurze Zeit später „The Trishas“. Dieses Frauenquartett eroberte nicht nur Texas im Sturm, sondern hinterliess auch auf ausgedehnten Tourneen in den USA einen nachhaltigen Eindruck und gewann viele Fans.Und nun kommt Jamie Lin Wilson zum ersten mal nach Europa und zu einem Auftritt im Shitkicker Music Club!

Sunny Sweeney:
Sunny Sweeney startete ihre Karriere wie viele Künstler aus Texas. Sie sang jahrelang ihre selbstgeschriebenen Lieder für Trinkgeld, für Bier und für einen Burger in irgendwelchen Honky Tonks im Lone Star State. Dann veröffentlichte sie ihr erstes Album, das in Texas einschlug wie eine Bombe. Es kamen Tourneen in den USA und Europa. Und schon war die Musikindustrie aus Nashville zur Stelle und das Leben von Sunny Sweeney nahm einen anderen Lauf .
Mit „From A Table Away“ der erste Top Ten-Hit in den Billboard Charts, über 40 Auftritte in der Grand Ole Opry (das Mecca der Country Musik), glitzernde Musik Videos, Award-Nominierungen (u.a. für Best New Female Vocalist im 2013 der CMA), Stadien-Tourneen als Opener für die Superstars, auf den Front-Seiten der Glamour Magazine. Sunny Sweeney lebte ihren Traum !
Aber in ihrem privaten Leben zollte sie Tribut und ihre Ehe zerbrach. Doch Sunny Sweeney blieb sich und ihrem texanischen Spirit stets treu, und mit der Veröffentlichung ihres letzten Albums „Provoked“ schuf sie ihr bislang persönlichstes Album, das alle ihre Erlebnisse über die letzten Jahre perfekt zusammenfasst.